Rosemarie Ackermann ist eine ehemalige deutsche Hochspringerin, die am 4. Oktober 1952 in Lübz, Mecklenburg-Vorpommern, geboren wurde. Sie gilt als eine der erfolgreichsten deutschen Leichtathletinnen und gewann zahlreiche Medaillen bei internationalen Wettkämpfen.
Ackermann begann ihre Karriere im Hochsprung in den 1970er Jahren und wurde schnell zur nationalen und internationalen Spitzenathletin. Ihr größter Erfolg war der Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal. Sie ist damit die einzige deutsche Hochspringerin, die jemals eine olympische Goldmedaille gewonnen hat.
Neben ihrem olympischen Erfolg gewann Ackermann auch mehrere Medaillen bei Europameisterschaften. Sie wurde zweimal Europameisterin (1974 und 1978) und gewann insgesamt sechs Medaillen bei Europameisterschaften, darunter vier Goldmedaillen.
Ackermann hielt den Weltrekord im Hochsprung für kurze Zeit im Jahr 1977, als sie eine Höhe von 1,93 Metern übersprang. Dieser Rekord wurde jedoch schnell von anderen Athletinnen gebrochen.
Nach ihrer Leichtathletikkarriere arbeitete Ackermann als Sportwissenschaftlerin und Trainerin. Sie engagierte sich auch im Sportverband und war Mitglied des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland.
Rosemarie Ackermann ist eine angesehene Persönlichkeit in der deutschen Leichtathletik und gilt als eine der herausragenden Hochspringerinnen ihrer Zeit. Sie hat dazu beigetragen, den Hochsprung in Deutschland populär zu machen und ist ein Vorbild für viele Sportlerinnen und Sportler.
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